Eminems Doku ab jetzt für ein Wochenende im Kino
Alle Eminem-Fans müssen schnell sein. Seine Doku „Stans“ ist nur für ein einziges Wochenende in den deutschen Kinos zu sehen. Wo er läuft und worum es in der Doku geht, lest ihr hier.
Alle Eminem-Fans müssen schnell sein. Seine Doku „Stans“ ist nur für ein einziges Wochenende in den deutschen Kinos zu sehen. Wo er läuft und worum es in der Doku geht, lest ihr hier.
Einfach die besten Rap-Klassiker und der echte Old School Hiphop Sound in einem Radio - natürlich auch mit Eminem!
Nur für ein einziges Wochenende kommt Eminems neue Doku „Stans“ exklusiv auf die Kinoleinwände, ein echtes Event für Eminem-Fans. Tickets gibt’s ausschließlich auf stansmovie.com, einfach eure Stadt eingeben und nachschauen welches Kino den Film zeigt.
Die Doku feierte bereits Anfang des Jahres Premiere beim SXSW-Festival in London. Ein Ableger des gleichnamigen Kulturfestivals aus Amerika. Jetzt haben aber auch deutsche Fans die Möglichkeit den Film zu sehen, zumindest für ein paar Tage. Von Donnerstag, den 7. August, bis Sonntag, den 10. August läuft „Stans“ in den deutschen Kinos. Ob er danach auch auf Streaming-Diensten zur Verfügung gestellt wird, steht nicht fest.
„Stans“ ist alles andere als eine klassische Künstler-Doku. Produziert von Eminem selbst, beleuchtet der Film die außergewöhnliche Verbindung zwischen dem Rap-Superstar und seinen treuesten Anhängern – den sogenannten Stans. Benannt nach Eminems legendärem Song „Stan“ aus dem Jahr 2000, geht es im Film um mehrere dieser Superfans.
Ein Fan mit 22 Eminem-Tattoos oder ein Transmann, der sich nach der Transition Marshall nennt, ganz nach seinem Vorbild. Es ist alles dabei, von beeindruckend bis bizarr. Viele der Fans haben auch tiefe Gemeinsamkeiten mit Eminem: Kindheitstraumata, Einsamkeit und natürlich auch die Hoffnung durch Musik.
Neben den Fans selbst geben auch enge Wegbegleiter und musikalische Partner von Eminem Einblicke. Darunter Dr. Dre, LL Cool J, Dido und Ed Sheeran. Sie sprechen über Einflüsse, Zusammenarbeiten und darüber, wie stark Eminems Musik Generationen geprägt hat.
Neben beeindruckenden Fan-Stories lässt auch Eminem selbst tief blicken – offen, ernst und reflektiert. Er spricht am Ende über seine Anfänge, die psychischen Probleme, seine Drogensucht und den Preis des Ruhms. An die Kamera gerichtet sagt er dabei: „Den Fans will ich sagen: Ich verdanke euch mein Leben.“
Und weil ein bisschen Humor bei all der Schwere nicht fehlen darf, folgt ein fingierter Anruf von Eminems Manager Paul Rosenberg, so wie man sie von den Alben kennt: „Hi Em, this is Paul, I watched the movie and ... we need to talk about the end!“ Und für alle, die „Stan“ im Kino schauen und sich danach fragen, wann sie eigentlich die Musik dazu hören können? Der offizielle Soundtrack „STANS: THE OFFICIAL SOUNDTRACK“ erscheint am 26. August.
Klar ist, ohne Eminems Song „Stan“ aus 2000, hätte es diese Doku so nicht gegeben – zumindest nicht mit dem Titel. In diesem Song erzählt er eine düstere Geschichte in Briefform, über einen psychisch instabilen Fan, der sich in seiner Obsession verliert. Die Strophen beinhalten den Briefwechsel zwischen Eminem und einem „Stan“. Im Refrain: ein Sample aus Didos „Thank You“. Sie spielt sogar im Musikvideo, als die schwangere Freundin des obsessiven Fans mit.
2017 nahm das Oxford English Dictionary den Begriff „Stan“ dann offiziell als Synonym für einen übermäßig leidenschaftlichen Fan auf. Was im US-Hip-Hop-Jargon begann, ist heute fester Bestandteil der Jugendsprache.