9 Fakten über Snoop Dogg

Schon als Kind in Long Beach wurde Calvin Cordozar Broadus Jr. von seiner Mutter „Snoop“ genannt – wegen seiner Liebe zur „Peanuts“-Comicfigur. Der Name blieb hängen. Und seine Mutter fand sogar, dass er dem Cartoon-Charakter mit der Zeit immer ähnlicher sah. Am Ende wurde er von ihr kaum noch mit seinem eigentlichen Namen gerufen. 

Snoop war nicht der einzige spätere Star auf seiner Schule. Ein Jahrgang unter ihm war Cameron Diaz, die in den 90ern mit Filmen wie „Die Hochzeit meines besten Freundes“ oder „Verrückt nach Mary“ bekannt wurde. Während Snoop an seiner Highschool auch Drogen vertickte, gehörte Cameron Diaz irgendwann zu seinen Kunden. In einem Interview gibt sie Jahre später zu, dass sie von ihm Gras gekauft hatte.

1993 stieg Snoop Doggs „Doggystyle“ direkt auf Platz 1 der US-Charts ein. In der ersten Woche verkaufte es sich mehr als 800.000-mal. Natürlich produziert von Dr. Dre, voll mit G-Funk-Hymnen wie „Gin and Juice“, „Murder Was the Case“ und „What’s My Name?“. Bis heute gilt das Album als Blaupause des Westcoast-Sounds. 

Snoop und Dre waren mit einer Freundin unterwegs, als sie einen Typen auf der Straße dumm angemacht hatte. Nachdem er sie weggeschubst hatte, ging Dr. Dre auf den Mann los und verpasste ihm eine. Womit niemand rechnete: Der Mann zog eine Waffe und schoss wild um sich. Snoop, Dre und die Frau flüchteten, aber Dre wurde angeschossen und soll laut eigener Aussage die Kugel noch immer im Oberschenkel stecken haben.  

Als Snoop Dogg 1996 freigesprochen wurde, flog er direkt mit seinem Freund 2Pac und dem Labelboss Suge Knight in die Karibik. Die drei wollten das Urteil feiern. Dabei wären 2Pac und Snoop beim Parasailing über dem Meer sogar fast ertrunken. Suge Knight verlangsamte das Tempo des Bootes so extrem, dass die beiden im Wasser landeten und sich mit den Seilen verhedderten. Während er sich schlapplachte, fanden Snoop und 2Pac die Situation überhaupt nicht komisch und hatten Todesangst.