Oasis-Fans stellen Bierrekord auf
Über 250.000 Pints pro Abend - so viel Bier wie bei Oasis wurde im Londoner Wembley-Stadion noch nie getrunken!
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Britpop und Bier - das passt anscheinend perfekt zusammen. Oasis-Fans haben mit 250.000 Pints pro Show - das sind rund 130.000 Liter - die Besucher von Coldplay, die bisher den Rekord hielten (120.000 Pints), locker überholt, und tranken ganze fünf Mal so viel wie die Taylor Swifts Zuschauer bei ihrer Eras-Tour im Vorjahr.
Der Bierdurst war so gewaltig, dass das Wembley-Personal improvisieren musste: Bierfässer landeten unter Rolltreppen, in Wartungskammern – quasi überall, wo noch ein Hauch von Platz war. Rund 4.500 Fässer wurden pro Show bewegt. Bei einem Pint-Preis von 8,20 Pfund spülte das allein rund zwei Millionen Pfund pro Konzert in die Kassen - bei etwa 80.000 Fans pro Show.
Auch vor den Stadiontoren war Ausnahmezustand. Die Pubs entlang der Bahnstrecken Richtung Wembley waren so voll, dass man teilweise kaum noch an die Theke kam. Laut Martin Williams von der Restaurantgruppe Evolv ein echter Glücksfall für die Gastro-Branche: „bis unters Dach voll“ – so lautete das Urteil zu den Konzerttagen.
Und es ist kein rein Londoner Phänomen: Schon bei den Tourstopps in Cardiff und Manchester explodierten die Umsätze. In Cardiff vervierfachte eine Brauerei ihre Verkäufe, in Manchester legten Bier- und Ciderumsätze um 56 Prozent zu.
Der Bierrekord ist nur ein Teil des Erfolges – die Oasis-Reunion-Tour sorgt weltweit für Euphorie. Nach den ausverkauften Shows in London geht es weiter nach Edinburgh, Dublin, Nord- und Südamerika, Australien, Südkorea und Japan. Im September stehen dann noch zwei letzte Wembley-Konzerte an.
Egal, wo Oasis spielen: Die Fans feiern, singen – und heben gemeinsam die Gläser. Wer hingeht, sollte nicht nur Lust auf Britpop, sondern auch ordentlich Durst mitbringen.