Genau 33 Jahre nach ihrem Triumph von Rom trafen sich die Weltmeister von 1990 wieder. Gerade Teamchef Franz Beckenbauer konnte aber leider nicht dabei sein. Den Grund erfahrt ihr hier.
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Die Fußballweltmeisterschaft fand 1990 in Italien statt. Trainer der deutschen Nationalmannschaft war Franz Beckenbauer.
Im Finalspiel in Rom spielte Deutschland gegen Argentinien und siegte mit 1:0. Das finale Siegestor in Rom entstand durch einen Strafschuss, ausgeführt von Andreas Brehme. Lothar Matthäus, Rudi Völler, Jürgen Klinsmann und Finalheld Andreas Brehme haben sich damit als Legenden des deutschen Fußballs etabliert. Am 8. Juli 1990 hielt Mannschaftskapitän Lothar Matthäus endlich den Pokal in den Händen. Damit hatte Deutschland das erste Mal nach 20 Jahren wieder gewonnen.
Unglücklicherweise konnte gerade Franz Beckenbauer nicht an dem Treffen teilnehmen. Wie seiner Frau Heidi bei der Begrüßung erklärte, könne er aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein. "Es wäre einfach zu viel für ihn.“
Bereits seit längerer Zeit hatte sich der einstige Weltfußballer weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Gegenüber der Zeitschrift "Bunte" sagte er Ende des vergangenen Jahres: "Das letzte Mal war ich vor einem Jahr in einem Stadion. Wissen Sie, das ist ganz schön anstrengend". Er erzählte, dass er "einen sogenannten Augeninfarkt" erlitten habe und nun auf dem rechten Auge blind sei. Dazu leidet er seit 2016 an Herzproblemen und erhielt seitdem drei Bypässe.
Bei dem Weltmeistertreffen fehlten außerdem Towart Bodo Illgner, Jürgen Kohler und Günter Hermann.
