Mariah Carey: Ich war nur ein Geldautomat mit Perücke

In den 90s war Mariah Carey einer der schillerndsten weiblichen Popsstars am Musikhimmel. Mit "Dreamlover", "Heartbreaker" und vor allem mit ihrer ewig aktuellen Weihnachtshymne "All I want For Christmas Is You" feierte Mariah Carey ihre grössten Erfolge in den 90s. Heute beschäftigt Mariah Carey vor allem ihr Privatleben. Der Haussegen hängt mächtig schief. Im September 2020 veröffentliche Mariah Carey (51) ihre Memoiren „The Meaning of Mariah“. Ihre eigene Familie kommt darin am schlechtesten weg. Die Retourkutsche gegen Mariah Carey kommt nun mit einer Verleumdungs-Klage aus ihrer Familie. Die fühlen sich ungerecht behandelt und in der Öffentlichkeit völlig falsch dargestellt.

Im Buch beschwert sich Mariah Carey ja unter anderem, dass sie für ihre Familie nur ein "Geldautomat mit Perücke“ gewesen sei. Schwester Alison soll ihr sogar Valium gegeben haben und versucht haben sie auf den Strich zu schicken. Alison selbst war jahrelang drogensüchtig. Mariah Carey organisierte für ihre Schwester mehrfach den Entzug. Ihren Bruder Morgan Carey (61) stellt Mariah Carey als Drogendealer und Schläger dar. Sogar gegen seine eigene Familie soll Morgan gewalttätig geworden sein.

In der Klageschrift gegen Mariah Carey heißt es nun, dass Morgan sich von seiner Schwester verraten und verleumdet fühlt. Es sei erheblicher Schaden entstanden durch diesen Rufmord, den Mariah Carey in ihrem Buch begeht.

Die Vorwürfe Mariah Careys in ihrem Buch seien „bösartig“. Und jetzt geht es richtig zur Sache: Morgan Carey fordert Schadensersatz gegen Mariah Carey da das Buch in insgesamt sieben Passagen seinen Ruf zerstört habe, und er nun keinen Job mehr als Drehbuchautor bekäme. Aus Insiderkreisen hört man von einer mehrstelligen Millionensumme die Morgan verlange. Zuvor hat bereits Mariah Careys Schwester sie verklagt. Also für Mariah Carey alles andere als eine Zeit in der sie sich auf künftige musikalische Projekte konzentrieren könnte.