Fury in the Slaughterhouse sind "schon" auf YouTube

Hannover könnte durchaus als geheime Rockhauptstadt in Deutschland gelten. Denn neben den international sehr bedeutsamen Scorpions, sind auch Fury in the Slaughterhouse Kinder der Stadt an der Leine. Während die Scorpions aber schon seit den 70ern rocken, haben Fury in the Slaughterhouse erst in den späten 80ern begonnen. 1990 kam dann der große Stundentenhit "Won't Forget These Days". Und spätestens seit diesem Song polarisieren Fury in the Slaughterhouse: Es gibt große Fans, die seit mehr als 30 Jahren zu der Band halten, die weit mehr als zehn Alben veröffentlicht hat. Und es gibt immer wieder Kritik am leicht gekünstelten Gesang von Kai Wingenfelder. Dessen Versuche, seinen deutschen Akzent im Gesang zu verbergen, schaffen immer Angriffsfläche. Wahrscheinlich sind Fury in the Slaughterhouse einfach nur eine ehrliche Rockband.

Fury in the Slaughterhouse konnten 2020 nur selten auftreten, einmal beispielsweise im Mai, aber die Fans mussten in ihren Autos bleiben. Daher konzentrierten sich Kai Wingenfelder, sein Brunder Thorsten Wingenfelder, Christof Stein-Schneider, Rainer Schumann, Gero Drnek und Christian Decker auf die neue Platte und das alte Material der Band. Das Album "Now" kommt im April 2021 und kann bereits vorbestellt werden. Jetzt hat Fury in the Slaughterhouse zudem noch verkündet, dass bald endlich alle Videos der Band auch auf YouTube zu sehen sein werden. 

Bisher sind auf dem Fury in the Slaughterhouse-Kanal schon 18 Videos hochgeladen. Und es kommen derzeit in kurzen Abständen weitere Videos dazu. Der Kanal hat in wenigen Tagen fast 1000 Abonnenten bekommen und 3000 Videoaufrufe gesammelt. Da bleibt noch viel Potential, denn ein inoffizieller Upload von "Time To Wonder" von Fury in the Slaughterhouse hat auf YouTube schon 3,5 Millionen Aufrufe.