Emel Aykanat
Emel war in den frühen 90s die erste Stimme der DJ-BoBo-Hits. Ihr erstes eigenes Album "Can We Talk" erschien 1996.
Emel war in den frühen 90s die erste Stimme der DJ-BoBo-Hits. Ihr erstes eigenes Album "Can We Talk" erschien 1996.
Emel (Emel Aykanat) gab den Songs von DJ BoBo von Beginn an den typischen Stimm-Klang. Ihr erster Erfolg war 1993 der Track "Somebody Dance With Me". Der Erfolgstitel, der heute vor 28 Jahren die Top 10 ihrer Schweitzer Heimat erklomm, und dann den Rest Europas, war allerdings ein unauthorisierter Klau von Rockwell's "Somebody's Watching Me" im Refrain. Dafür musste DJ BoBo noch ordentlich Kohle abdrücken. Aber egal - im Zuge des Erfolges hat auch Emel geglänzt. Erfahrungen hat sie allerdings bereits vorher gesammelt, unter anderem als Backgroundsängerin der Bands Six Was Nine und Roachford. Und das schon im Alter von 17 Jahren. Ihr erstes eigenes Album "Can We Talk" erschien 1996 und in Sabrina Setlurs Song "Du liebst mich nicht" sang sie 1997 den Refrain.
Ihr Song "Can We Talk" (1997) erreichte Platz 26 der Schweizer Charts landete und Emel ist bis heute gut unterwegs. 2005 sang sie auf der Tour von Fettes Brot im Backstagechor beim Lied Kuba.
Dem Pop, Soul und R&B blieb sie auch familiär treu und heiratete den britischen Musiker Ashley Ingram von der Band Imagination ("Just an Illusion"), kehrte aber nach vier Jahren frisch geschieden aus L.A. nach Zürich zurück.
Mit der im November 2011 veröffentlichten Single "She" bewarb sich Emel für den Eurovision Song Contest 2012 in Baku. Da ist sie allerdings im Vorentscheid ausgeschieden. Der Song war übrigens auch die erste Single aus ihrem 2012 erschienenen Album. 2020 veröffentlichte Emel mit "Under the Moon" einen neuen eigenen Ohrwurm.
Aktuell lebt sie in Zürich mit ihrem Lebensgefährten Frank Bodin und ihrer Tochter. Nach diversen Streitigkeiten mit DJ BoBo rund um die Performancerechte für den Song " Somebody Dance With Me" und anderen Unstimmigkeiten singt heute DJ BoBos Ehefrau Nancy Baumann diesen und weitere Emel-Songs wie "Everybody".