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Pole
GanMed64 / CC BY 2.0
Pole
18.06.2020

Pole: die wichtigsten Clicks & Cuts wieder veröffentlicht

Stefan Betke brachte unter dem Pseudonym Pole frischen Wind in der Clubszene der 90er. Nun gibt es seine Veröffentlichungen als Limited Edition im Set.

Pole
GanMed64 / CC BY 2.0
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Ein guter Anlass Musikgeschichte zu erwerben

Dub kam aus England, schon in den 70ern. Im Berlin der 90er wurde harter Techno gefeiert, natürlich kein Dub. Zwar gab es auch ein paar Clubs mit Chill-Out Ecken, aber die Pillentänzer gaben den Ton an. Gerhard Behles und Robert Henke vom Duo Monolake nahmen ein paar Inspirationen aus dem Dub auf ihre Platten mit. Aber Monolake blieb am Ende doch Techno.

Einzig Stefan Betke als Pole wollte es entspannt belassen. Er mischte die derzeit experimentellen Clicks & Cuts mit Dub. Heraus kamen drei wegweisende Alben, einfach nach ihrer Reihenfolge benannt: Pole 1, Pole 2 und Pole 3.

Allerdings erschien die dritte dieser Pole-Platten im Jahr 2000. Insofern stehen nur Plate 1 und 2 für diese Phase der 90er. Nun wurden die drei Platten in einer Limited Edition zusammen erneut veröffentlicht, als CD für knappe 15 Euro. Ein guter und preiswerter Anlass diese besondere Musikgeschichte zu erwerben.

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