Eurovision Song Contest: Die Gewinnersongs der 90s
Von 1990 bis 1999 - wir haben für euch eine Liste aller Gewinnersongs beim ESC.
Von 1990 bis 1999 - wir haben für euch eine Liste aller Gewinnersongs beim ESC.
Wir mischen für euch unsere Lieblings-90er. 90s90s In The Mix - das DJ Radio für 90er - nonstop feiern und gute Laune ohne Pause. Mit dieser Playlist müsst ihr euch um die Stimmung auf eurer nächsten Party gar keine Sorgen mehr machen!
Beim ESC 1990 in in Zagreb (heute Kroatien) gewann Toto Cutugno mit "Insieme 1992" aus Italien. Neben dem Song hatte der Sänger auch mit "L'italiano" einen weltweiten Hit.
Toto Cutugno ist im vergangenen Jahr im Alter von 80 Jahren verstorben.
Beim ESC 1990 gab es übrigens einige Probleme. So musste die Startnummer 1 aus Spanien zweimal starten, weil beim ersten Versuch nur das Rhythmusplayback eingespielt wurde, der Dirigent jedoch nichts hören konnte. Außerdem meldete sich die italienische Jury mit „jury espagnol“ und während des Siegesvortrags entstand Chaos im Zuschauerraum, als sich die Journalisten auf dem Publikum stapelten, um ein Foto zu ergattern.
Beim ESC 1991 in Italien gewann Carola mit "Fångad Av En Stormvind" aus Schweden. Die Besonderheit: Schweden und Frankreich hatten zum Schluss beide 146 Punkte. Bis 2003 galt die Regel, dass bei Punktegleichstand nach der Anzahl der 12-Punkte-Wertungen entschieden wurde. Beide hatten viermal 12 Punkte bekommen, also entschied die Anzahl der 10-Punkte-Wertungen, von denen Schweden fünf und Frankreich zwei bekam.
Beim ESC 1992 in Schweden gewann Linda Martin mit "Why me?" aus Irland. Es war ihre zweite Teilnahme beim ESC. Bereits 1984 vertrat sie Irland und erreichte den zweiten Platz.
Der Eurovision Song Contest war und ist noch immer die größte Bühne der Welt. Erinnert ihr euch noch an die deutschen Songs in den 90er Jahren? Wir haben sie alle für euch.
Beim ESC 1993 gewann Irland das zweite Mal in Folge, mit Niamh Kavanagh und seinem Song "In Your Eyes".
"In Your Eyes" war in Irland ein großer kommerzieller Erfolg und wurde die meistverkaufte Single des Jahres.
Beim ESC 1994 gewannen Paul Harrington & Charlie McGettigan mit "Rock n' Roll Kids" und brachten für Irland damit den dritten Sieg in Folge.
"Rock n' Roll Kids" war übrigens der einzige Song an dem Abend, welcher nicht vom Orchester begleitet wurde und es war auch der erste Beitrag jemals, der den Wettbewerb ohne begleitende Orchestermusik gewann.
Beim ESC 1995 in Irland gewann "Nocturne" von Secret Garden aus Norwegen. Mit einem Gesangsanteil von nur 40 Sekunden enthält das Stück den kürzesten Gesangspart in der ESC-Geschichte.
Der Siegertitel war der Start einer langen Karriere der Gruppe Secret Garden.
Auch 2023 musste sich Deutschland wieder mit dem letzten Platz beim ESC zufriedengeben. Wir haben uns gefragt: Hat Deutschland in den 90ern eigentlich auch immer so schlecht abgeschnitten?
Beim ESC 1996 in Oslo (Norwegen) gewann Eimear Quinn mit "The Voice". Das Lied erinnert an ein traditionelles irisches Volkslied.
Es war der siebte Sieg der Iren insgesamt und bereits der vierte in diesem Jahrzehnt.
Beim ESC 1997 in Dublin (Irland) gewannen Katrina + The Waves mit "Love Shine A Light" aus dem Vereinigten Königreich.
Das Besondere am ESC1997: Erstmals durfte auf das Live-Orchester verzichtet werden und zu einem Playback live gesungen werden. Diese neue Möglichkeit nutzten nur Deutschland, Irland, Österreich und Kroatien.
Beim ESC 1998 in Birmingham (UK) gewann Dana International mit "Diva" aus Israel.
Das Staatsfernsehen IBA hatte die transgeschlechtliche Sängerin anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung des Staates als Repräsentantin Israels ausgewählt, um sich als modernes und offenes Land zu präsentieren. Die Botschaft kam an.
Beim ESC 1999 in Jerusalem (Israel) gewann Charlotte Nilsson mit "Take Me to Your Heaven" aus Schweden.
Es war das erste Jahr seit langem, in dem die Teilnehmer nicht mehr in ihrer Landessprache singen mussten, sondern die Sprache frei wählen durften. Darüber hinaus wurde beschlossen, dass Live-Musik bei den Beiträgen nur noch optional war, was der gastgebende Sender IBA zum Anlass nahm, das Live-Orchester ganz zu streichen, um Kosten zu sparen. Alle Songs wurden mit Halbplayback vorgetragen, was seitdem gang und gäbe ist.